Zum Kinostart 2001 wurde bereits vielfach über 'Die Grüne Wolke' berichtet. Lesen Sie ausgewählte Pressekommentare:

"Wir halten zusammen wie Pech und Schwefel - wer diesen Schwur bricht, den soll der Blitz beim Scheißen treffen." Die Kinder nehmen kein Blatt vor den Mund, wenn es ihnen um eine wichtige Sache geht. Claus Strigels Film ziert sich gar nicht und hält die Balance zwischen fantastischer Vorstellungskraft, Märchenwelt und realistischem Verhalten beeindruckend sicher...

Die Abenteuer, die die Kinder auf der (beinhahe) unbevölkerten Erde erleben, sind ein Panoptikum kindlichen Einfallsreichtums, in dem Logik und Botschaft gefälligst der Freude am Träumen und Phantasieren zu weichen haben. Ein Mitdenk-Film und das beste Kinomittel gegen die Pokemon-Abstumpfung deutscher Schulkinder...

In der Fantasie sind die Menschen Herren ihres Schicksals; das ist ja das Schöne daran. A.S. Neills Roman 'Die grüne Wolke', eigentlich für Kinder gedacht, aber in der Absicht geschrieben, auch Erwachsene nicht zu langweilen, handelt genau davon: Ein alter Mann erzählt einer Gruppe von Kindern eine Geschichte, in der sie alle die Hauptrollen spielen, und irgendwann laufen die Dinge so aus dem Ruder, dass die Kinder eingreifen. Schöne Vorstellung, dass die ganze Welt eine Erzählung ist, die man ändern und neu erfinden kann, wenn sie gar zu schrecklich wird...